Natürliche Düngung und Fruchtfolge im alpinen Raum

In höheren Lagen, wo das Klima rauer und der Boden nährstoffarm ist, setzen viele Bauern auf natürliche Düngemethoden und durchdachte Fruchtwechsel. Diese Strategien sind nicht nur umweltfreundlich, sondern entscheidend für nachhaltige Landwirtschaft in den Alpen.

Herausforderung Gebirgsboden
Alpine Böden sind oft flach, erosionsanfällig und enthalten wenig organische Substanz. Natürliche Düngung und Fruchtfolge helfen, die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten.

Bewährte Düngemethoden

– Mist von Kühen, Schafen und Ziegen

– Kompost aus Hof- und Küchenabfällen

– Gründüngung mit Klee oder Roggen

– Holzasche zur Kalium- und Kalziumanreicherung

Fruchtfolge-Beispiele

– Wechsel zwischen Blatt- und Wurzelpflanzen

– Höhenabhängiger Anbau

– Dreijahreszyklus: Hauptfrucht, Gründüngung, Weide

Beispiel aus der Schweiz
Bauer Emil aus dem Wallis verwendet Klee und Kuhmist zur Düngung und rotiert seine Felder. „Der Boden atmet – der Ertrag ist konstant“, sagt er.

Warum es wichtig ist
Diese Methoden reduzieren Chemikalien, stärken die Pflanzen und schützen Natur und Klima.

Lesen Sie weiter

Verwandte Artikel